Beschreibung
Vogelfutterplätze bieten die Möglichkeit, die heimischen Vogelarten aus nächster Nähe zu sehen. Das Anbieten eines Futterplatzes dient laut NABU auch in erster Linie der Umweltbildung und nicht dem Schutz bedrohter Arten, da selbst harte Winter den heimischen Populationen nicht all zu sehr zusetzen. Allerdings lassen sich an Nistplätzen, neben der Vogelbeobachtung auch weitere naturwissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Und ganz nebenbei holt man sich mit Futterplätzen auch wichtige Nischenbesetzer in den MINT-Garten.
Verwendung
Das Modul kann gleich mehrfach im MINT-Garten aufgebaut werden. Natürlich wird auch der Futterplatz mit Sensorik ausgestattet. So kann man einen Bewegungssensor mit einer Kamera koppeln, um jeweils ein Foto von den Vögeln zu machen, die das Futterhaus nutzen. Die Bestimmung der Vögel könnte anschließend durch ein trainiertes neuronales Netz übernommen werden. Außerdem lassen sich über bestimmte Aufbauten auch verschiedene Fragestellungen rund um den Futterbedarf der Gartenvögel klären.
Neben dem automatischen Futterangebot könnte man auch eine automatische Tränke integrieren, die den Vögel vor allem Sommer den Zugang zu einer Wasserquelle bietet. Auch die Tränke könnte, neben der Automatisierung mit Sensoren für die Erfassung von Umweltdaten ausgestattet werden.