Beschreibung
Nicht erst seid der Flutkatastrophe im Sommer 2021, werden Flüsse und deren Pegelstände überwacht. Die Ereignisse in 2021 haben aber gezeigt, dass selbst kleine Flüsse große Schäden anrichten können. Eine Frühwarnung hätte wahrscheinlich Leben retten können. Sollte es also eine Möglichkeit geben, kleinere Flüsse zu überwachen, sollte man das dann nicht tun?
Die CitizenScience-Bewegung hat für diese Frage eine Antwort entworfen. Auf der Seite Citizen Science Box - Hackster.io wird der Aufbau einer Pegelüberwachung mit Hilfe von wenigen Komponenten erklärt.
Einsatz im Unterricht
Eine solche Pegelüberwachung nutzt in vielerlei Hinsicht. Zum einen kann man die Daten ganz offiziell den Verwaltungsbehörden der Stadt zur Verfügung stellen. Darüber hinaus können die Daten aber auch für den Unterricht genutzt werden. Im Beriech Erdkunde lassen sich die Daten in Kombination mit Wetterdaten analysieren und auswerten. Mit Hilfe von Balkendiagrammen kann man die Daten auch im Fach Mathematik darstellen und hat gleich einen aktuellen Anwendungskontext zur Hand. Im Fach Informatik könnte man ein Dashboard programmieren, das die Daten visualisiert, oder eine App programmieren, die einem vor einem Flutereignis warnt.
Weitere Einsatzmöglichkeiten
Vor allem in Kombination mit anderen Daten können Pegelstände analysiert und zu neuen Erkenntnissen verknüpft werden. So bieten die Daten mit Blick auf Facharbeiten viel Potential.
Bezüge zur aktuellen Forschung & Entwicklung
Der Umwelt-Campus Bielefeld betreibt im Gebiet der Pegelmessung Forschung. Die folgende Seite bietet einen kleinen Überblick: Klimafolgen: Pegelstände an Bächen selber messen (umwelt-campus.de)
Aktuelle Daten des Funktionsmodells
Warnung: Der Wasserstand steigt zu schnell! Überflutungsgefahr!